Sportfreunde Obersdorf–Rödgen e.V.

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SF Obersdorf/Rödgen mit vier Neuzugängen

Fußball-A-Kreisligist Sportfreunde Obersdorf/Rödgen präsentiert gleich vier spannende Neuzugänge auf einen Schlag für die kommende Saison: Philip Gühmann, Tom Furchtbar, Berkay Atmis und Nils Zöller.
er mit seiner gewonnenen Erfahrung den jungen Spielern als Vorbild dienen soll.
Er hat uns durch seine Einstellung und Motivation auf und neben dem Platz immer enorm weitergeholfen und wir hoffen, dass er zukünftig genau diese Verantwortung wieder übernimmt und uns sportlich weiter verstärken wird", sagt der Sportliche Leiter Lennart Mai. "Das ist ein echter Glücksgriff", ergänzt SOR-Trainer Carsten Brodbek.


Mit Philip Gühmann haben wir es geschafft, einen Spieler mit langer Obersdorfer Vergangenheit zurückzuholen, der mit seiner gewonnenen Erfahrung den jungen Spielern als Vorbild dienen soll.
Er hat uns durch seine Einstellung und Motivation auf und neben dem Platz immer enorm weitergeholfen und wir hoffen, dass er zukünftig genau diese Verantwortung wieder übernimmt und uns sportlich weiter verstärken wird", sagt der Sportliche Leiter Lennart Mai. "Das ist ein echter Glücksgriff", ergänzt SOR-Trainer Carsten Brodbek.

Tom Furchtbar wird per Zweitspielrecht für die Sportfreunde auflaufen, da er beruflich neuerdings in Erndtebrück stationiert ist. Er hat schon einmal vor dem großen Lockdown im November in Obersdorf  mittrainieren können und hat den Verein und die Mannschaft etwas kennengelernt. "Bei unserem Treffen hat man direkt gemerkt, dass er menschlich und charakterlich zu 100 Prozent in unsere erste Mannschaft passt und für uns, da er auch in seiner Heimat in der Landesklasse ein gestandener Stammspieler war, vor allem auch sportlich eine große Bereicherung sein wird", so Lennart Mai.


Berkay Atmis war schon zu seiner Jugendzeit beim TSV Siegen im Blickfeld von Carsten Brodbek, den es immer gereizt hat, ihn mal in seiner Mannschaft begrüßen zu dürfen. „Berkay ist im offensiven Bereich flexibel einsetzbar hat eine Menge Potential. Wir werden ihm helfen, sich möglichst schnell bei uns zu etablieren und weiter zu entwickeln und ihn bei dieser Aufgabe begleiten“, sagt Brodbek.

Nils Zöller ist seit langer Zeit ein gestandener B-Liga-Spieler, der gelegentlich auch bei der 1. Mannschaft der SuS Niederschelden Luft schnuppern durfte. Er ist eigentlich ein gelernter Innenverteidiger, der die letzten Jahre vermehrt auf der offensiven Außenbahn eingesetzt wurde.
"Nils ist mir die letzten Jahre, als wir noch in der gleichen Liga gespielt haben, mehrmals aufgefallen, sodass ich in meiner jetzigen Rolle als Sportlicher Leiter den Kontakt zu ihm unbedingt herstellen wollte und sicher bin, dass er für uns eine Verstärkung sein wird. Es macht mich stolz, dass es uns möglich ist, durch unsere positive Entwicklung als Verein Spieler wie Nils und Berkay für uns zu gewinnen und eine neue, angemessene Herausforderung und Veränderung zu bieten", erklärt Lennart Mai abschließend.

"Wir haben einen sehr spannenden und ausgewogenen Kader beisammen, der sich durch ein starkes Zusammengehörigkeitsgefühl auszeichnet", bilanziert Trainer Carsten Brodbek. "Damit wollen wir versuchen, schnell so viele Punkte wie möglich zu sammeln, um mit den unteren Tabellenregionen nichts zu tun zu haben."

Eine weitere wichtige Personalie wurde in Person von Luca Schneider fix gemacht.
Der junge Obersdorfer hat sich bereit erklärt, die Rolle des Betreuers der 1. Mannschaft zu übernehmen und begleitet das Team ab der Saison 2021/22. Dort tritt er in die großen Fußstapfen des langjährigen Betreuers und treue Seele der Ersten, Sascha Weber. "Hiermit möchten wir Sascha nochmal von ganzem Herzen für seine getane Arbeit über mehr als 20 Jahre danken und hoffen, ihn auch in der Zukunft oft am Sportplatz antreffen zu können", verkündet der Sportliche Leiter der SOR.

Quelle: Siegener Zeitung

Bericht der SZ

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 20.05.2021

Meisterschaftssaison im FLVW wird ohne Wertung beendet

Der Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) wird die aktuelle Spielzeit 2020/21 ohne Wertung beenden. Dies betrifft sowohl die laufenden Meisterschaftswettbewerbe der Männer und Frauen inklusive des Ü-Bereichs und Futsal-Ligaspielbetriebs als auch die der Jugend. Darauf verständigten sich das FLVW-Präsidium und die spielleitenden Stellen des Verbands-Fußball-Ausschusses (VFA) und des Verbands-Jugend-Ausschusses (VJA). Die Vorsitzenden der 29 FLVW-Kreise bekräftigten am Samstag im Rahmen der turnusgemäßen Ständigen Konferenz ebenfalls, sich dem Vorgehen des Verbandes anschließen zu wollen und entsprechende formale Schritte einzuleiten. Die Vorsitzenden der Kreis-Jugend-Ausschüsse (KJA) stimmten dem gemeinsamen Vorgehen am Sonntag in einer kurzfristig einberufenen virtuellen Konferenz des Jugendbeirats zu.  

Da die für eine sportliche Wertung erforderliche Anzahl an Spielen nicht mehr erreicht werden kann, wird die Spielzeit annulliert. Das heißt, es gibt weder Meister noch Auf- und Absteiger. Gemäß der vor der Saison geänderten Spielordnung bzw. Jugendspielordnung des Westdeutschen Fußballverbandes (WDFV) hätten mindestens 50 Prozent der Spiele einer Staffel ausgetragen werden müssen, um eine Wertung des Wettbewerbs zu erreichen.   

„Spätestens jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, an dem wir einen Schlussstrich ziehen müssen. Angesichts der bundesweiten Notbremsen-Regelung sowie weiter stark steigenden Infektions- und Inzidenzzahlen ist ein realistischer Zeitpunkt für die flächendeckende Wiederaufnahme des Spielbetriebes nicht absehbar. Nach einer Einzelbetrachtung der jeweiligen Staffeln ist es unter Berücksichtigung einer angemessenen Vorbereitungszeit auch rechnerisch nicht mehr möglich, die für eine Wertung erforderliche Anzahl an Partien zu erreichen“, erklärt der für den Amateurfußball verantwortliche FLVW-Vizepräsident Manfred Schnieders, der zusammen mit dem VFA die Staffeln der überkreislichen Spielklassen (Bezirksliga bis Oberliga Westfalen) einzeln ausgewertet hat.  

Entscheidung im Sinne der Vereine

Auch im Jugendfußball ist eine Saisonfortführung nach einer intensiven Einzelbetrachtung der Staffeln und unter Einbeziehung der pandemischen Lage nach Ansicht des Verbands-Jugend-Ausschusses (VJA) ausgeschlossen. „Wir hoffen zunächst auf einen einheitlichen Rahmen, der unseren Kindern und Jugendlichen zu Bewegung an der frischen Luft verhilft und einen geordneten Trainingsbetrieb ermöglicht“, legen Holger Bellinghoff (FLVW-Vizepräsident Jugend) und der VJA den Fokus auf die Gesundheit der jüngsten Mitglieder.   

Präsident Gundolf Walaschewski sagt: „Uns und vor allem den Vereinen – das haben zahlreiche Gespräche und Nachrichten gezeigt – ist das vielzitierte Ende mit Schrecken weitaus lieber, als sich Woche für Woche vertrösten zu lassen und an den letzten Strohhalm einer Saisonfortführung zu klammern. Mir tut es vor allem für diejenigen Mannschaften leid, die gut in die Saison gestartet sind und womöglich auf einen Aufstieg gehofft hatten“.   

Gespräche mit Clubs zu Pokalwettbewerben

Norbert Krevert, Vorsitzender des FLVW-Kreises Münster, ergänzt: „Wir haben in unserem Kreis vor der Saison die Staffelgrößen reduziert. Leider müssen wir feststellen, dass auch in diesen kleinen Staffeln eine Wertung der Spielzeit aussichtslos erscheint. Da wir die Saison nicht auf Biegen und Brechen durchdrücken möchten, werden wir uns dem Vorgehen des Verbandes anschließen“.   

Noch offen ist die Entscheidung bei den Pokalwettbewerben der Männer (Krombacher Westfalenpokal) und Frauen auf FLVW-Ebene. Die Vertreterinnen und Vertreter der spielleitenden Stellen führen in den nächsten Tagen Gespräche mit allen beteiligten Vereinen. Ziel bleibt es, westfälische Teilnehmer für den DFB-Pokal der Frauen und Männer zu melden.

 Quelle: FLVW

Bericht vom FLVW

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19.04.2021

FLVW informiert zu Spielbetrieb und Wettkampfangebot

Der Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) hat den Fahrplan für einen möglichen Re-Start im westfälischen Fußball bekannt gegeben. Aufgrund der am Freitag durch das Land Nordrhein-Westfalen veröffentlichten Coronaschutzverordnung (CoronaSchVO / in der ab 29. März gültigen Fassung) ist ein Mannschaftstraining im Amateur- und Jugendbereich (15 Jahre und älter) bei günstigem Pandemieverlauf frühestens ab dem 19. April möglich. Aus diesem Grund wird der Verbands-Fußball-Ausschuss (VFA) die Spiele im Krombacher Westfalenpokal bei Wiederaufnahme des Spielbetriebs mit Priorität ansetzen. Im Jugendfußball finden in dieser Saison keine Westfalenpokalwettbewerbe statt und somit liegt der Fokus auf den offenen Meisterschaftsspielen.  

„Die neue Coronaschutzverordnung des Landes NRW macht es dem Sport und dem Fußball im Besonderen erneut schwer. Keine einheitlichen Regelungen, Notbremse oder nicht, und damit geöffnete Sportanlagen in der einen und geschlossene Plätze in der anderen Kommune, teilweise bei ähnlichen Inzidenzwerten, lassen Westfalen zu einem Flickenteppich werden“, sieht FLVW-Präsident Gundolf Walaschewski die aktuelle Situation kritisch: „Aber damit müssen wir nun leben.“ 

„Wir müssen die aktuelle Situation realistisch betrachten und feststellen, dass gerade in den größeren Staffeln nicht genug Spiele bis zum 30. Juni absolviert werden können, um eine Wertung zu erzielen. Deshalb ist es jetzt unser oberstes Ziel, den Vereinen die Möglichkeit zu geben, den Krombacher Westfalenpokal sportlich zu beenden“, erklärt der für den Amateurfußball zuständige FLVW-Vizepräsident Manfred Schnieders und betont, dass dies auch bei einem Wiedereinstieg Mitte bzw. Ende Mai realistisch ist. Ein vorzeitiger Abbruch der Meisterschaftssaison ist aus juristischen Gründen in Westfalen (noch) nicht möglich ist. „Satzungen und Ordnungen lassen dies aktuell nicht zu, weil vor allem in kleineren Staffeln die Chance auf eine Wertung besteht“, so Schnieders. 

Anders sieht es da in der westfälischen Leichtathletik aus. „Wir werden nicht mit einem vollumfänglichen Angebot in die Freiluftsaison gehen können. Dazu sind die Planungen von Veranstaltungen unter den notwendigen Hygieneanforderungen zu aufwändig und kostenintensiv. Sollte es die Infektionslage zulassen, ist es aber unser großes Ziel, für alle Altersklassen zumindest ein Meisterschaftsformat anbieten zu können“, betont Peter Westermann, Vizepräsident Leichtathletik. 

Nachfolgend hat der FLVW die Antworten auf die wichtigsten Fragen (FAQ) zusammengefasst: 

FAQ Fußball

Warum wird die Saison 2020/2021 nicht zum jetzigen Zeitpunkt annulliert?

Die Forderungen einiger Vereine reichen von „sofortiger Einstellung“ bis hin zur schnellstmöglichen Fortsetzung und Ermittlung von Aufsteigern (und Absteigern). Seitens des FLVW ist eine sofortige Einstellung zum gegenwärtigen Zeitpunkt keine mögliche Option, da die Organisation des Spielbetriebs als Satzungsaufgabe festgeschrieben ist. Gerade bei „kleineren“ Staffeln und einem entsprechenden Saisonfortschritt kann eine Wertung auch bei einem späteren Re-Start aktuell grundsätzlich nicht ausgeschlossen werden. Zum anderen können Vereine – sofern Zuschauer wieder zugelassen sind – Einnahmen durch die Spiele generieren.  

Wie soll der Pokalspielbetrieb ablaufen? 

Bei einer vierwöchigen Vorbereitungszeit für den Amateurfußball könnte der Krombacher Westfalenpokal Mitte bzw. Ende Mai weitergehen. Der Verbands-Fußball-Ausschuss ist in Zusammenarbeit mit den anderen Landesverbänden in NRW aktuell dabei, die Regeln für die Pokalwettbewerbe der aktuellen Coronaschutzverordnung anzupassen. Hier soll z. B. festgeschrieben werden, wie mit Mannschaften, die von einer Platzsperre in Folge der Notbremsen-Verfügung des Landes NRW betroffen sind, verfahren wird oder wie Testungen im Vorfeld von Spielen gegen Profimannschaften zu erfolgen haben.  

Das heißt, dass Vereinen in der Regel eine vierwöchige Vorbereitungszeit gewährt wird?  

Vertreterinnen und Vertreter des FLVW und der 29 FLVW-Kreise sind sich einig, dass den Vereinen nach der langen Zwangspause eine angemessene Zeit zum Training unter Wettkampfbedingungen – sprich: mit der gesamten Mannschaft und mit Kontakt – gewährt werden muss. Unter Federführung von Prof. Dr. Tim Meyer hat die Universität des Saarlandes eine entsprechende Studie durchgeführt, die diesen Zeitraum ebenfalls bestätigt. Sollte es die pandemische Verfügungslage zulassen, können hier zu Vorbereitungszwecken Freundschaftsspiele ausgetragen werden. Da die aktuelle Coronaschutzverordnung weiterhin den Kommunen den Spielraum gewährt, Kinder und Jugendliche bis einschließlich 14 Jahre das Training zu ermöglichen, könnten im Juniorinnen- und Juniorenfußball einzelnen Spiele nach Absprache mit den betroffenen Vereinen auch nach einer kürzeren Vorbereitungszeit wieder stattfinden. 

Warum denkt der FLVW nicht über Alternativen wie beispielsweise Aufstiegsrunden nach?

Im Vorfeld der Saison 2020/2021 wurden, auch unter Beteiligung westfälischer Vereine, unterschiedliche Szenarien und Staffelgrößen durchgespielt. Als Folge wurde die „50er Regel“ mit der Option der Quotientenregel beschlossen. Ein Moduswechsel auf Verbandsebene ist mitten in der Saison aber nicht geplant. 

Kann der Verband die Spielzeit nicht verlängern, um die Saison in die Wertung zu bekommen?

Nein, das Spieljahr 2020/21 endet am 30. Juni. Aus verschiedenen Gründen ist eine Saisonverlängerung nicht möglich: Zum einen starten bereits am 5. Juli in Nordrhein-Westfalen die Sommerferien. Zum anderen haben die Vereine mit ihren Spielerinnen und Spielern Vereinbarungen oder Verträge geschlossen, die in der Regel bis zum 30. Juni gültig sind. In der Jugend ist außerdem der Altersklassenwechsel entscheidend, da nach dem Sommer nicht mehr dieselben Kinder und Jugendlichen in den Mannschaften spielen würden. Geplant ist zudem, die Saison 2021/22 bei den Männern ab dem 15. August und bei den Frauen ab dem 29. August in den überkreislichen Spielklassen zu starten. In der Jugend soll nach einem aktuellen Entwurf des Rahmenspielplans überkreislich ab dem 28./29. August gespielt werden. 

Wie geht es auf Entscheidungsebene beim FLVW weiter? 

Am 8. April 2021 tagt der WDFV-Verbands-Fußballausschuss, um eine einheitliche Regelung für den Amateurfußball im Westen zu erreichen. Regelmäßige Sitzungen des westfälischen Verbands-Fußball-Ausschusses flankieren das oben genannte Treffen. Am 16. April findet auf FLVW-Ebene auch eine Sitzung des Verbands-Jugend-Ausschusses – mit Blick auf die Coronaschutzverordnung ab 19.04.2021 – statt, im Bedarfsfall könnte im Nachgang auch kurzfristig eine Sitzung des Jugendbeirats einberufen werden.  

Neu in der aktuellen Coronaschutzverordnung ist die Pflicht zur einfachen Nachverfolgbarkeit als Voraussetzung für den Trainingsbetrieb von Kindern bis einschließlich 14 Jahren. Was bietet der FLVW dazu an? 

Vereine müssen Name, Adresse, Telefonnummer und Zeitraum des Aufenthalts der trainierenden Kinder erfassen. Diese Daten müssen vier Wochen lang nachvollziehbar sein. Hierzu empfiehlt der FLVW die FLVW-CheckIn App.

Quelle: FLVW

Bericht vom FLVW

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 29.03.2021

Bis mindestens 31. März weiterhin kein Spielbetrieb im FLVW

Der Fußball-Spielbetrieb in den Amateur- und Jugendklassen des Fußball- und Leichtathletik-Verbandes Westfalen (FLVW) wird frühestens am 1. April wieder starten. Darauf einigten sich die spielleitenden Stellen des Verbandes und der Kreise in dieser Woche. Grundlage für die Entscheidung ist die aktuelle Verfügungslage sowie ein angemessener Zeitraum zur Vorbereitung der Mannschaften.   

Bis mindestens zum 14. Februar sind laut der aktuellen Coronaschutzverordnung weder Trainings- noch Spielbetrieb zulässig. Darüber hinaus rechnen die Verbands- und Kreisfunktionäre nicht damit, dass bereits im März wieder Fußball im Wettkampfbetrieb möglich ist. „Bestenfalls erfolgt dann eine stufenweise Rückkehr auf die Plätze, der zumindest den Trainingsbetrieb ermöglicht“, hofft Manfred Schnieders auf Lockerungen für den Sport im Frühjahr. Eine Garantie für den vorgelegten Zeitplan gäbe es allerdings nicht, räumt der Vizepräsident Amateurfußball ein.  

„Wir können weiterhin nur 'auf Sicht fahren' und müssen darauf hoffen, dass die Inzidenzwerte sinken und Lockerungen für den Breitensport beschlossen werden“, ergänzt Reinhold Spohn, der dem Verbands-Fußball-Ausschuss (VFA) vorsitzt.  Keine Turniere und ähnliche Sportveranstaltungen

Auch der Verbands-Jugend-Ausschuss (VJA) hält einen früheren Re-Start-Termin für ausgeschlossen und setzt alle Meisterschafts- und Pokalspiele bis mindestens zum 31. März ab. Darüber hinaus einigten sich der Verband und die 29 FLVW-Kreise, bis mindestens zum 30. Juni keine Turniere oder ähnliche Sportveranstaltungen zu genehmigen. „Seit März 2020 lässt die Coronaschutzverordnung derartige Veranstaltungen mit vielen Menschen nicht zu – trotz zwischenzeitlicher Lockerungen. Auch in diesem Jahr werden wir leider auf Pfingstturniere oder ähnliches verzichten müssen“, bedauert Holger Bellinghoff (Vizepräsident Jugend).  

In den kommenden Wochen werden der FLVW und die Kreise den Kontakt zu den Vereinen per Videokonferenz intensivieren. Zudem wird es verschiedene virtuelle Dialog-Formate geben, bei denen Vereine und Verband in den Austausch treten können.  

Bis dahin hat der FLVW die Antworten auf die wichtigsten Fragen (FAQ) zur aktuellen Saison zusammengestellt:

Kann der FLVW die Saison 2020/21 nicht einfach abbrechen?

Nein. Eine der satzungsgemäßen Hauptaufgaben des FLVW ist es, den Spielbetrieb anzubieten. Würde der FLVW bereits jetzt die Saison abbrechen, obwohl der Wettkampfbetrieb zum Beispiel im Frühjahr wieder möglich ist, wäre der Verband rechtlich angreifbar. Zudem würde der FLVW den Mannschaften, die Aussicht auf einen Aufstieg haben, diese Chance verwehren.  

Ist es realistisch, in allen Spielklassen mindestens 50 Prozent der Spiele zu absolvieren, um eine Wertung in der jeweiligen Staffel zu erzielen?

Nach aktuellem Stand: Ja. Voraussetzung ist, dass der Wettkampfbetrieb im Frühjahr wieder aufgenommen werden kann. Bis zum 30. Juni können Meisterschaftsspiele absolviert werden, dann endet die Saison.  

Was ist mit dem Krombacher Westfalenpokal und den Kreispokal-Wettbewerben?

Die Pokalwettbewerbe auf Kreis- und Verbandsebene sollen nach Möglichkeit regulär abgeschlossen werden. Wie die entsprechenden Runden terminiert werden, hängt vom Zeitpunkt des Re-Starts ab.

Quelle: FLVW

Bericht vom FLVW

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29.01.2021

„Keine falschen Hoffnungen auf baldigen Start machen“

Seit Ende Oktober ruht der Ball in den westfälischen Amateur- und Jugendspielklassen. Nach den jüngst angekündigten Maßnahmen der Bundes- und Landesregierung zur Eindämmung der Corona-Pandemie ist sobald nicht damit zu rechnen, dass Fußballerinnen und Fußballer zurück auf die Plätze dürfen. Manfred Schnieders, Vizepräsident Amateurfußball des Fußball- und Leichtathletik-Verbandes Westfalen (FLVW), beantwortet die wichtigsten Fragen zur aktuellen Situation.

Herr Schnieders, in dieser Woche haben sich Bund und Länder darauf geeinigt, den Lockdown bis Ende Januar zu verlängern. Wie sehen Sie die Chancen, dass es im Februar weitergeht?

Manfred Schnieders: Ich möchte den Vereinen und Aktiven keine falschen Hoffnungen machen. Deswegen sollten wir nicht damit rechnen, dass schon im Februar wieder trainiert oder gespielt werden kann. Angesichts der aktuellen Zahlen und Maßnahmen wäre das auch fahrlässig – so leid es mir für die Clubs und die vielen Spielerinnen und Spieler auch tut.

Gibt es aktuell Bestrebungen des Verbandes, bei der Politik eine baldige Wiederzulassung des Trainings- und Spielbetriebs zu erwirken?

Schnieders: Natürlich sind wir Lobbyisten für unsere rund 2.500 westfälischen Vereine und vertreten ihre Interessen gegenüber den politischen Entscheidungsträgern. Wir sagen aber ganz klar: In der aktuellen Situation muss sich der Amateur- und Jugendfußball auch ein Stückweit hintenanstellen und seinen Beitrag zur Eindämmung der Pandemie leisten. Wir bauen keinen Druck auf, sondern befinden uns seit Beginn der Pandemie in regelmäßigen Gesprächen mit der Staatskanzlei. Die Zusammenarbeit ist konstruktiv und partnerschaftlich. Weder Staatskanzlei noch FLVW wollen den Breitensport verhindern. Solang Kinder und Jugendliche aber nicht in die Schule können, brauchen wir auch nicht über die Öffnung der Sportstätten sprechen.

"Geduld, Solidarität und Rücksicht sind wieder gefordert"

Wie lang rechnen Sie mit dem „Fußball-Lockdown“?

Schnieders: Kein Mensch weiß, wie sich die Pandemie entwickeln wird. Insofern wäre es Kaffeesatzleserei und absolut unseriös, sich an Spekulationen über den Tag X zu beteiligen. Ich kann jeden Vereinsvertreter und jeden Journalisten verstehen, der bei uns nachfragt, wie es weitergeht. Die Antwort ist aber immer dieselbe: Wir wissen es nicht. Keiner weiß es. Das ist für uns genauso unbefriedigend. Aber es geht in der aktuellen Situation nicht anders. Wir müssen uns in Geduld üben.

Wie nehmen Sie die Stimmung an der Basis wahr? Haben die Vereine noch diese Geduld?

Schnieders: Leider muss ich feststellen, dass der Ton bisweilen rauer und Forderungen und Kritik vereinzelt lauter werden. Auch in den sozialen Medien. Deswegen an dieser Stelle noch einmal: Wir alle wünschen uns Normalität zurück. Im Alltag wie auch im Sport. Im Frühjahr haben sich die Vereine sehr solidarisch und rücksichtsvoll gezeigt. Das wünsche ich mir zurück. An dieser Stelle möchte ich den Vereinen versichern, dass wir – sobald ein Re-Start-Termin absehbar ist – auch wieder auf sie zugehen werden und den Austausch per Videokonferenzen intensivieren.

Gibt es denn bereits verschiedene Szenarien für die Wiederaufnahme des Spielbetriebs?

Schnieders: Nur weil wir unsere Ideen nicht tagtäglich der Öffentlichkeit zugänglich machen, heißt das nicht, dass wir uns keine Gedanken machen würden – im Gegenteil. Alle Gremien sind in einem ständigen Austausch und entwickeln Modelle für verschiedene Zeitpunkte der Wiederaufnahme. Da wir diesen Termin aber nicht selbst in der Hand haben, bin ich kein Freund von Wasserstandsmeldungen, die wenig später keine Gültigkeit mehr hätten. Was ich sagen kann: Ich bin froh, dass wir vor der Saison die Weichen für eine Saisonwertung gestellt haben. 50 Prozent der Spiele einer Staffel sind nach wie vor unser Ziel. Nach Möglichkeit so, dass mindestens jeder Verein einmal gegen jeden gespielt hat.

"Vereine werden wieder aktiv miteinbezogen, sobald Termin für Re-Start in Aussicht steht"

Wenn es im März wieder losgehen könnte, hätten die Spielerinnen und Spieler rund vier Monate nicht trainieren können. Wie lang wäre die Vorbereitungszeit?

Schnieders: Wir haben uns im Moment für zwei Wochen ausgesprochen. Das ist angesichts der langen Pause sehr wenig, dessen sind wir uns bewusst. Ich gehe aber davon aus, dass die Trainer ihren Spielern zumindest in den überkreislichen Ligen Trainingspläne für ein individuelles Training mitgegeben haben, sodass die persönliche Fitness halbwegs gewährleistet ist. Ein Mannschaftstraining kann das sicher nicht ersetzen. Die Voraussetzungen sind jedoch für alle Mannschaften gleich. Möglich wäre aber auch eine stufenweise Rückkehr auf die Sportplätze, so wie im Frühjahr: Erst kontaktfrei, dann mit Kontakt. Das würde die Vorbereitungszeit natürlich verlängern. Sobald abzusehen ist, wann es wieder los gehen kann, werden wir die Vereine aber aktiv in die Entscheidungsfindung zur Vorbereitungszeit miteinbeziehen.

Hat der aktuelle "Fußball-Lockdown" Einfluss auf die Wechselperiode?

Schnieders: Nein, die bisher bestehenden Fristen der Wechselperiode II gelten nach wie vor. Einzig die Sperrfrist wird vom 1. November 2020 bis zur Freigabe des Spielbetriebs bei der Berechnung des 6-Monats-Zeitraums herausgerechnet (Auszug aus dem §22 (9) SpO/WDFV).

Vielen Dank für das Gespräch!

Quelle: FLVW

Bericht vom FLVW

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07.01.2021

SOR verlängert mit Trainer-Team

Carsten Brodbek und Simon Grisse bleiben beim A-Kreisligisten

A-Kreisligist Sportfreunde Obersdorf/Rödgen setzt auf seiner „Kommandobrücke“ auf Kontinuität: Das Trainerteam mit Carsten Brodbek und Simon Grisse hat bereits für die kommende Saison zugesagt. „Die beiden harmonieren sehr gut, sind eine super Kombi“, sagt der Sportliche Leiter Lennart Zorko über das Duo, das seit Beginn dieser Saison und dem sofortigen Wiederaufstieg aus der B-Liga ins Kreisliga-„Oberhaus“ zusammen arbeitet. Während Carsten Brodbek die Kicker vom Rödgen bereits in der A-Liga-Saison 2018/19 trainiert hatte, kam sein spielender "Co" Simon Grisse zu Beginn der aktuellen Saison vom TSV Weißtal, wo er über mehrere Jahre sehr erfolgreich als Nachwuchstrainer gewirkt hatte, nach Obersdorf.
Im Zuge dieser wichtigen Personalentscheidung konnte Lennart Zorko zugleich verkünden, dass „alle Spieler der 1. Mannschaft ebenfalls bei uns bleiben werden“ – beste Voraussetzungen also, um den positiven Trend der letzten Jahre fortzuführen, zumal laut Zorko noch „die ein oder andere punktuelle Verstärkung“ hinzu kommen soll.

Hingegen müssen die Sportfreunde das Traineramt bei ihrer „2. Welle“ neu besetzen, denn der aktuelle Coach Christian Held hat angekündigt, nach Ende der laufenden Spielzeit aufzuhören.

Quelle: FUPA

Bericht FUPA

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06.01.2021

FLVW stellt Spielbetrieb für dieses Jahr ein

Der Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) schickt seine Vereine vorzeitig in die Winterpause. Nachdem die spielleitenden Stellen den Spielbetrieb bereits für den November absetzen mussten, wird der Ball in Westfalen auch im Dezember nicht mehr rollen. Das hat der Verbands-Fußball-Ausschuss (VFA) am Dienstagabend in einer gemeinsamen Videokonferenz mit Vertretern des Verbands-Jugend-Ausschusses (VJA) und den Vorsitzenden der 29 FLVW-Kreise beschlossen. Die Vereinbarung gilt für alle Amateur- und Jugendspielklassen sowie Freundschaftsspiele auf Verbands- und Kreisebene.

„Nach den jüngsten Einschätzungen der Bundes- und Landesregierung ist nicht realistisch zu erwarten, dass der Spielbetrieb im Amateur- und Jugendbereich noch in diesem Jahr wieder zugelassen wird. Wir haben uns deshalb entschlossen, im Dezember keine Spiele anzusetzen“, betonen der VFA-Vorsitzende Reinhold Spohn und der für den Jugendfußball verantwortliche Vizepräsident Holger Bellinghoff. Wann die Saison fortgesetzt wird, hängt maßgeblich vom Infektionsgeschehen und den politischen Entscheidungen ab. Manfred Schnieders: „Denkbar ist eine verkürzte Winterpause und ein früherer Re-Start im Januar“, beschäftigen sich der FLVW-Vizepräsident Amateurfußball, der VFA und die Verantwortlichen im Jugendbereich bereits mit Anpassungen des Rahmenterminkalenders. Unverändert gilt, dass man den Vereinen eine mindestens zweiwöchige Vorbereitungszeit einräumen wird.  

Präsident Gundolf Walaschewski begrüßt die gemeinsam getroffene Entscheidung: „Es ist dringend geboten, einerseits den Vereinen Planungssicherheit zu geben und andererseits der Gesellschaft zu signalisieren, dass wir den Vorgaben der Politik unbedingt folgen werden und nicht ständig um privilegierte Regelungen für den Fußball nachsuchen.“

Quelle: FLVW

Bericht vom FLVW

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18.11.2020

FLVW stellt Spielbetrieb vorerst ein

Nach den jüngsten Beschlüssen der Bundes- und Landesregierung im Rahmen des Infektionsschutzes stellt der Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) den Spielbetrieb in allen kreislichen und überkreislichen Jugend- und Amateurspielklassen vorerst ein. Darauf haben sich das Präsidium, die Vorsitzenden der 29 FLVW-Kreise sowie die spielleitenden Stellen aus dem Verbands-Jugend- und Verbands-Fußball-Ausschuss am Mittwochabend in einer Videokonferenz verständigt.

Die Unterbrechung gilt ab Donnerstag, 29. Oktober und vorerst bis zum Ende der Gültigkeitsdauer der neuen Coronaschutzverordnung. Betroffen davon sind alle Meisterschafts-, Pokal- und Freundschaftsspiele. Zudem empfiehlt der FLVW, den Trainingsbetrieb ebenfalls sofort einzustellen. „Im Vordergrund stehen jetzt die Gesundheit, die Vermeidung von Kontakten sowie die Unterbrechung von Infektionsketten. Wie im Frühjahr möchte und wird der Fußball seinen Beitrag zur Eindämmung der Pandemie leisten“, bekräftigten die FLVW-Funktionsträgerinnen und -träger unisono.

Quelle: FLVW

Bericht vom FLVW

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28.10.2020

Manfred Schnieders hofft auf Saisonstart Anfang September

Der Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) arbeitet mit Hochdruck an den Planungen für die neue Saison. Während es in der Fußballjugend schon einen konkreten Starttermin für die Spielzeit 2020/21 gibt, führt der für den Amateurfußball zuständige FLVW-Vizepräsident Manfred Schnieders noch Gespräche – im Sinne der Vereine.

 Grund ist die derzeit in der Coronaschutzverordnung (CoronaSchVO) definierte Maximalkapazität von 100 Zuschauern pro Sportveranstaltung. Zu wenig, wie Manfred Schnieders findet. „Für viele Vereine auf Kreisebene sind 100 Zuschauer schon viel. Und insofern begrüßen wir, dass das Land NRW diese Möglichkeit gestattet. Bei Derbys oder Partien in den höheren Spielklassen können 100 Personen aber ganz schön wenig sein“, sagt der Vizepräsident Amateurfußball. Sein Vorschlag: Ein prozentualer Zuschaueranteil gemessen an der Platzkapazität. „In vielen großen oder weitläufigen Stadien und Platzanlagen sind sicher mehr als 100 Zuschauer unter Wahrung der Abstandsregel problemlos möglich“, so Schnieders, der durch erhöhte Zuschauereinnahmen auf eine finanzielle Entlastung der Vereine hofft.  „Flexibles Zuschauerkonzept“ erwünscht

Aus diesem Grund führt er derzeit zahlreiche Gespräche mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus den zuständigen Behörden des Landes NRW. Das Ziel: Ein Saisonstart im westfälischen Amateurfußball für die erste Septemberhälfte – und mit einem flexiblen Zuschauerkonzept. Ob es bereits das erste (5./6.) oder zweite (11./12.) September-Wochenende werden könnte, vermag Manfred Schnieders (noch) nicht zu sagen.  

In den kommenden Wochen werden der Vizepräsident Amateurfußball und der Verbands-Fußball-Ausschuss (VFA) unter Vorsitz von Reinhold Spohn die weiteren Planungen konkretisieren, heißt: Saisonstart fixieren und eine Einteilung der Staffeln vornehmen. Diese soll dann bis Ende Juli / Anfang August veröffentlicht werden. Im Anschluss daran werden die Spielpläne durch die einzelnen Staffelleiterinnen und -leiter erstellt.  

Quelle: FLVW

Bericht vom FLVW

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08.07.2020

FLVW-Fußballjugend treibt Saisonplanung voran

 Der Verbands-Jugend-Ausschuss (VJA) des Fußball- und Leichtathletik-Verbandes Westfalen (FLVW) hat bei seiner Sitzung am Dienstag (30. Juni) weitere Schritte für den Saisonabschluss 2019/2020 sowie die Saisonplanung 2020/2021 beschlossen. Diese umfassen die überkreislichen Spielklassen (ab Bezirksliga) sowie den Saisonbeginn ab September.Auf Grundlage der überkreislichen Abschlusstabellen 2019/2020, des Beschlusses des Umlaufverfahrens des außerordentlichen Verbandsjugendtages, der durch die Kreis-Jugend-Ausschüsse (KJA) gemeldeten Aufsteiger zu den Bezirksligen und der beim Verbands-Jugend-Ausschuss eingereichten Vereinserklärungen zu einem Spielklassenverzicht ergibt sich die überkreisliche Spielklasseneinteilung 2020/2021. Eine entsprechende Übersicht (Stand: 30.06.2020) steht unter „Weitere Informationen“ als PDF-Datei zum Herunterladen bereit. Die Übersicht gilt vorbehaltlich offener sportgerichtlicher Entscheidungen (Verbands-Jugend-Sportgericht).  

Eine genaue Staffeleinteilung wird der Verbands-Jugend-Ausschuss zeitnah vornehmen. Die Durchführungsbestimmungen für den überkreislichen Jugendspielbetrieb 2020/2021 werden zu einem späteren Zeitpunkt festgelegt und rechtzeitig vor Saisonbeginn veröffentlicht.  Planungen für neue Saison in der Jugend

Der erste Spieltag für den überkreislichen Jugendspielbetrieb wird für das Wochenende 5./6.   September geplant. „Die tatsächliche Umsetzung ist abhängig von der zu diesem Zeitpunkt gültigen Coronaschutzverordnung und gegebenenfalls regionaler behördlicher Anordnungen“, sagt VJA-Vorsitzender Harald Ollech. Zudem kündigte er an, dass ein Rahmenterminplan 2020/2021 für den Jugendspielbetrieb in Bearbeitung sei und zeitnah zur Verfügung gestellt werden soll.  

Über die ordnungsgemäß eingereichten Anträge zur Bildung von kreis- und verbandsübergreifenden Jugendspielgemeinschaften hat das Gremium ebenfalls entschieden. Die betreffenden Vereine und Kreise werden zeitnah separat informiert.

Quelle: FLVW

Bericht vom FLVW

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01.07.2020

Freundschaftsspiele in der Jugend ab 1. Juli wieder möglich

Ab dem 1. Juli sind auch Freundschaftsspiele im Jugendfußball wieder zulässig. Bei der Durchführung sind die Regelungen analog zum Seniorenbereich einzuhalten. Dies hat der Verbands-Jugend-Ausschuss (VJA) des Fußball- und Leichtathletik-Verbandes Westfalen (FLVW) in seiner Sitzung vom Dienstag (23. Juni) beschlossen.

 

Aufgrund der aktuellen Entwicklung (insbesondere in den Landkreisen Gütersloh und Warendorf) appelliert der VJA mit Blick auf die zulässige Durchführung von Freundschaftsspielen an die Vernunft. „Gerade im Kinder- und Jugendfußball tragen der Verband, die Kreise und die Vereine eine hohe Verantwortung – und aktuell besonders für die Gesundheit der Aktiven“, sagt der Vorsitzende Harald Ollech.  

Dennoch bleiben die Coronaschutzverordnung und weitere ergänzende behördliche Anordnungen rechtliche Grundlagen für das gesellschaftliche Leben und somit auch für den Sportbetrieb. Deswegen sind folgende Voraussetzungen für die Genehmigung von Testspielen zwingend notwendig:

  • Nicht mehr als 30 Personen (Spieler und Schiedsrichter) üben nicht-kontaktfrei Sport aus (Trainer und Betreuer zählen nicht dazu)
  • Erfüllung aller Hygienevorschriften und Beachtung der Infektionsschutzstandards laut Corona-Schutzverordnung und der Anlage „Hygiene- und Infektionsschutzstandards“ des Landes NRW
  • Hygienekonzepte sind den lokalen (Gesundheits-)Behörden vorzulegen und mit diesen abzustimmen
  • Komplette Datenerfassung der Sportlerinnen und Sportler zwecks Rückverfolgbarkeit
  • Zuschauer sind bis zu einer Personenanzahl von maximal 100 unter Wahrung der Abstandregeln zugelassen. Auch hier müssen Personendaten zwecks Rückverfolgung erfasst werden.

FLVW-Kreis Gütersloh hilft im Verler Stadtteil Sürenheide

Mit einem Soccer-Court unterstützt der FLVW-Kreis Gütersloh derweil die Bemühungen der Hilfsorganisationen bei der Betreuung der in Quarantäne lebenden Menschen. Auf einer von der Stadt Verl angemieteten Feldfläche im Quarantänegebiet Verl-Sürenheide wird im Laufe des Donnerstagvormittags die Anlage aufgebaut. In dem dortigen Quarantäne-Gebiet leben nicht nur Arbeiterinnen und Arbeiter der Firma Tönnies, sondern auch Familien mit Kindern, die in den umliegenden Vereinen Fußball spielen.

Quelle: FLVW

Bericht vom FLVW

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24.06.2020

Wiederfreigabe des Spielbetriebs: Auswirkung auf Spielberechtigungen

Auf Grundlage der am 15.06.2020 in Kraft getretenen neuen Fassung der Coronaschutzverordnung sind seit diesem Zeitpunkt unter Beachtung der in der Verordnung genannten Vorgaben Fußballspiele im Freien wieder möglich (u.a. nicht mehr als 30 Personen, nicht mehr als 100 Zuschauer, Rückverfolgbarkeit, Hygienekonzept). Diese Verfügungslage hat auch Auswirkungen auf die Erteilung der Spielberechtigung für Senioreninnen und Senioren durch die WDFV-Passstelle.  

Der WDFV-Beirat hatte im schriftlichen Umlaufverfahren die Regelung des § 22 Nr. 9 SpO/WDFV (veröffentlicht in der WDFV AM Nr. 10 vom 06.05.2020), die vom außerordentlichen Verbandstag am 20.06.2020 bestätigt worden ist, wie folgt ergänzt:

„Für die Spielzeiten 2019/2020 und 2020/2021 gilt:
Der Zeitraum zwischen dem ersten aufgrund der Covid-19-Pandemie abgesetzten Spiel und der Wiederfreigabe des Spielbetriebs wird bei der Berechnung des 6-Monats-Zeitraums nach vorstehendem Absatz nicht berücksichtigt“

Die Wiederfreigabe des Spielbetriebs zum 15.06.2020 hat zur Folge, dass ab diesem Zeitpunkt die 6-Monats-Frist des § 22 Nr. 9 SpO/WDFV wieder weiter zu laufen beginnt (ausgesetzt seit dem 13.03.2020) und von der Passstelle bei Erteilung der Spielberechtigung für Senioreninnen  und Senioren entsprechend berücksichtigt wird.

Quelle: FLVW

Bericht vom FLVW

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23.06.2020

Neue Corona-Schutzverordnung ab 15. Juni - weitere Lockerungen

Ab Montag, 15. Juni, treten Anpassungen der Corona-Schutzverordnung (CoronaSchVo) in Kraft. Diese beinhalten Lockerungen für den Sport in Nordrhein-Westfalen.

Demzufolge sind ab Montag, 15. Juni wieder erlaubt:

  • Kontaktsport im Freien mit bis zu 30 Personen
  • Kontaktsport mit bis zu zehn Personen drinnen
  • sportliche Wettbewerbe mit bis zu 30 Personen im Freien unter der Beachtung der Hygiene- und Infektionsschutzkonzepte; zudem muss die Rückverfolgbarkeit der Teilnehmerinnen und Teilnehmer gewährleistet sein
  • Sportwettbewerbe im Breiten- und Freizeitsport können unter Auflagen auch in Hallen wieder stattfinden

Die neue Fassung der Coronaschutz-Verordnung tritt am Montag, 15. Juni 2020, in Kraft und gilt vorerst bis zum 1. Juli 2020. Sie ist auf www.land.nrw abrufbar.

FLVW-Vizepräsident Amaterufußball Manfred Schnieders zu den neuen Entwicklungen: "Annähernd normales Training ist damit wieder möglich, wenn es die jeweilige Kommune erlaubt und die Voraussetzungen, wie zum Beispiel das Hygienschutzkonzept, erfüllt sind."

Der Fußballausschuss des WDFV trifft sich in der kommenden Woche, um den Spielbetrieb betreffende Entscheidungen zu diskutieren. Wie soll es zum Beispiel mit Pokal- oder Freundschaftsspielen weitergehen? Darüber wird im Anschluss umgehend informiert.

Quelle: FLVW

Bericht vom FLVW

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12.06.2020

Neue Corona-Schutzverordnung: Keine Fußballspiele bis 31. August möglich!

Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen hat die neue Corona-Schutzverordnung veröffentlicht. Sie gilt ab dem 30. Mai. Darin enthalten sind unter anderem die Öffnung der Kontaktbeschränkung auf Gruppen von bis zu zehn Personen sowie Wettbewerbe im Breiten- und Freizeitsport.

Auch für die Mannschaften des Fußballkreises Lemgo sind Fußballspiele unter Wettkampfbedingungen bis mindesten 31. August diesen Jahres nicht möglich.  

Der Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) weist in diesem Zusammenhang ausdrücklich darauf hin, dass nach wie vor kein regulärer Trainings- oder Wettkampfbetrieb im Amateur- und Jugendfußball möglich ist. Unter Paragraph § 9 “Sport“ heißt es in Absatz 1, dass „der nicht-kontaktfreie Sport- und Trainingsbetrieb sowie jeder Wettkampfbetrieb […]“ untersagt ist. Weiter heißt es unter Absatz 4 zwar, dass für „Personen, die zu den in § 1 Absatz 2 genannten Gruppen gehören, auch die nicht-kontaktfreie Ausübung ohne Mindestabstand zulässig“ ist – jedoch schließt dies ausdrücklich nur Gruppen mit einer Maximalanzahl von zehn Personen ein. Sportfeste wie zum Beispiel Fußball-Turniere, Freundschaftsspiele und ähnliche Sportveranstaltungen sind ferner bis mindestens zum 31. August 2020 untersagt (§ 9, Absatz 6).

„Die Einhaltung der Hygienekonzepte für ein kontaktfreies Training stellt für viele Vereine bereits eine große Herausforderung dar. Wir halten es für wenig praktikabel, dass maximal zehn Spielerinnen und Spielern untereinander wieder mit Kontakt trainieren können, zumal die übrigen Hygienevorschriften nach wie vor eingehalten und Personendaten erfasst werden müssen“, sagen Manfred Schnieders und Holger Bellinghoff.
Die Vizepräsidenten für Amateurfußball und Jugend raten Vereinen davon ab, wieder mit Kontakt zu trainieren. „Für den Fußball halten wir die neuen Lockerungen für wenig sinnvoll – zumal bis mindestens zum 31. August keine Turniere, Freundschafts- oder gar Meisterschaftsspiele ausgetragen werden können“, so Schnieders und Bellinghoff unisono, die zudem noch auf die erhöhte Gefahr einer Infektion aufmerksam machen. Ferner gilt es, die örtlichen Auflagen der jeweiligen Kommunen oder Landkreise zu beachten.

Quelle: FLVW

Bericht vom FLVW

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02.06.2020

 

Sportfreunde erweitern Trainerteam

Die Sportfreunde aus Obersdorf, die nach einer kuriosen Saison den überraschenden direkten Wiederaufstieg in das Kreisliga Oberhaus geschafft haben, setzen den eingeschlagenen Weg fort.

Nachdem bereits in den vergangen Jahren der Kader mit vielen Obersdorfer Eigengewächsen aufgestellt war, folgen nun die nächsten Spieler dem Ruf von der Höh.

Es kommen mit Simon Grisse, Max-Lorenz Bub, Niklas Wildraut und Laurenz Frank gleich vier Akteure des TSV Weisstal nach Obersdorf zurück.

Simon, den es für zwei Jahre in die erste Mannschaft des TSV verschlagen hatte, konnte man mit dem voranschreitenden Aufschwung im Verein überzeugen.


„Dadurch, dass viele meiner Freunde nun in Obersdorf immer mehr in die Vereinsführung mit eingebunden werden und auch selber noch im aktiven Bereich tätig sind freue ich mich auf die kommenden Jahre in Obersdorf, in denen mit der erneuten A-Liga Teilnahme auch sportliche eine große Herausforderung auf die Mannschaft wartet“.

„Wir sind glücklich und stolz mit Simon als Co-Trainer eine perfekte Ergänzung zu unserem Trainer Carsten Brodbek gefunden zu haben. So wird der B-Lizenz Inhaber auch sicherlich ein gutes Bindeglied zwischen Mannschaft und Trainer darstellen. Mit seiner Erfahrung aus dem überregionalen Jugendbereich des TSV Weisstal, soll er zusammen mit Carsten auch unsere Truppe zu einer gestandenen A-Liga Mannschaft weiterentwickeln.“ , so Obersdorfs neuer Sportlicher Leiter Lennart Zorko.

Schon im vergangenen Winter konnte man Paul Merbold von der A-Jugend der JSG Dielfen-Weisstal zurückholen, nun folgen drei weitere ehemalige Obersdorfer Jugendspieler.

„Mit Max-Lorenz Bub, Niklas Wildraut (A-Jugend JSG Dielfen-Weisstal) und Laurenz Frank , der bereits beim TSV Weisstal III Seniorenerfahrung sammeln durfte, haben wir drei Spieler verpflichtet die uns unheimlich gut tun, welche wir sportlich weiterbringen möchten und mit denen wir ein stark vereinsbezogenes Umfeld schaffen wollen.“, bilanzierte Carsten Brodbek abschließend.


24.05.2020